Poesie der Vergänglichkeit
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Poesie der Vergänglichkeit

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Ein Bildband voller wundervoller Orte die gezeichnet sind von der Vergänglichkeit der Zeit. Fahrzeuge, Scheunen, Häuser, die Natur nimmt sich den Raum und die Vergänglichkeit wird deutlich sichtbar. In Poesie der Vergänglichkeit sind spanende Orte festgehalten mit ihren Geschichten. 

Fakten:

  • 178 Seiten und 199 Bilder
  • Maße:  27.9 x 29.6 cm
  • Gebunden
  • 1. Auflage 2020

 

 

Lost Places – Amerika, wie man es selten sieht

Sie stehen im krassen Gegensatz zu den pulsierenden Großstädten, die unser Bild der USA prägen: Ruinen, Geisterstädte und Lost Places. Etwas Unheimliches haftet diesen verlassenen Orten an, aber auch eine gewisse Faszination, der man sich nicht entziehen kann, wenn man die Fotos von Heribert Niehues betrachtet. Seine eindrucksvollen Bilder spüren den Geschichten der Menschen nach, die einst hier gelebt haben. Was hat sie dazu bewogen, alles zurück zu lassen? In seinem ungewöhnlichen Bildband „Poesie der Vergänglichkeit“ gewährt der Fotograf Einblicke in eine längst vergangene Epoche:

  • Ghost Towns und Forgotten Places – poetische Bilder von verlassenen Orten
  • Eindrucksvoller Bildband eines in Vergessenheit geratenen Amerikas
  • Verlorene Orte – Wie Modernisierung und Naturkatastrophen ihren Tribut fordern

Auf den Spuren der Vergangenheit

Noch heute steht alles dort, wie es am Tag der Geschäftsaufgabe verlassen wurde: Tankstellen, in denen vom Rost zerfressene Autowracks auf ihre letzte Tankfüllung warten, Diner und Motels, die noch vollständig möbliert sind, doch deren Dach bereits einstürzt, Wohnhäuser, vor denen noch die USA Flagge im Wind flattert. Nur die Natur und die Witterungseinflüsse verändern das Bild dieser Lost Places.

Die USA sind von der Mobilität geprägt wie kaum ein anderes Land: Eisenbahn und Planwagen wurden von Flugzeug und Automobil abgelöst. Die rasante Entwicklung brachte jedoch nicht nur Wachstum. Neue und schnellere Superhighways, die ab den 1950er-Jahren entstanden, ließen alte Routen in Vergessenheit geraten und führten an einst blühenden Kleinstädten vorbei. Wirtschaftskrisen und katastrophale Wetterphänomene – man denke an die „Dust Bowl“ der 1930er-Jahre – ließen menschenleere Gebiete und Ghost Towns entstehen.

Diese Lost Places sind heute stumme Zeitzeugen unbekannter Schicksale, denen Heribert Niehues in seinem außergewöhnlichen Amerika Bildband ein Denkmal setzt.